Chasa Üja Spina; wärmetechnsiche Gesamtsanierung und Balkonerweiterung

Kanton Graubünden

Baujahr
1989

Eigentümer

Architekt
ARCHITECTURA castellani ScRL

Gebäudetyp
Mehrfamilienhaus

Zitat Architekt / Planer
«Lässt sich eine wärmetechnische Gesamtsanierung mit der Umsetzung von wertvermehrenden Investitionen kombinieren, so wird der effektive Mehrwert greifbar und höchst plausibel!»
Motivation für die energetische Sanierung
  • Erhaltung der Bausubstanz (z.B. an Stelle Pinselrenovation)
  • Die Balkone aus Holz befanden sich in einem schlechten Zustand. Anstelle des ursprünglichen Tankraumes wurde eine grosszügige Eingangssituation geschaffen.
  • Beitrag an die Umwelt
  • Einsparungen bei den Energiekosten
  • Erhöhung des Wohnkomforts
  • Erhaltung der Bausubstanz/Werterhaltung des Gebäudes
Weitere Massnahmen
  • Die Balkone wurden ersetzt und vergrössert.
  • Die Bäder und/oder Küchen wurden ersetzt.
Massnahmen Gebäudehülle
Neue Fenster Ja
Dach/Terrasse Schrägdach, 220 mm Mineralwolle / Steinwolle
Fassade/Aussenwand Mauerwerk, 200 mm EPS / XPS
Gleich wie OG/DG - siehe oben, 200 mm EPS / XPS
Estrichboden, Kellerdecke/Boden EG Betonboden zu Keller, 120 mm Mineralwolle / Steinwolle
Massnahmen Gebäudetechnik
Warmwasser vorher Elektroboiler
Warmwasser nachher Warmwasseraufbereitung gekoppelt mit Heizung
Heizung vorher Ölheizung
Heizung nachher Wärmepumpe Sole/Wasser
Wirtschaftlichkeit
Investition der Erneuerung ~ CHF 190'000
Förderbeiträge inkl. Steuerabzüge ~ CHF 66'000
Eingesparte Energie- und Betriebskosten (Barwert) ~ CHF 139'000

Berechnungsgrundlage: Grobe Schätzung Fachperson.

Jährlicher Energiebedarf
vorher 99 kWh / m2 EBF
nachher 52 kWh / m2 EBF

Berechnungsgrundlage: Schätzung aufgrund U-Wert Berechnung Einzelbauteile

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